Forschung und Entwicklung

 

AIT

Austrian Institute of Technologie (AIT)

Das Energy Department des AIT Austrian Institute of Technology versteht sich als hoch spezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner, der sich mit den zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft beschäftigt. Dabei wird das Energiesystem als Gesamtheit von elektrischen und thermischen Netzen, Einspeisern und deren Eigenschaften, sowie intelligenten Verbrauchern gesehen. Die Betrachtung reicht dabei von einzelnen Komponenten über die Systemebene hin zu Energiekonzepten für Gebäude und Regionen. Mit den wissenschaftlichen Methoden der numerischen Simulation und der experimentellen Messtechnik begleiten unsere Energieexperten den Innovationsprozess durch exzellentes Know-how auf Technologie- und Systemebene. Im Bereich der elektrischen Energieinfrastruktur liegt der Fokus auf dezentrale Stromerzeugung und deren Integration in elektrische Verteilnetze einerseits, sowie Photovoltaik andererseits. 

Weitere Informationen unter:
www.ait.ac.at/energy

 

 

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 

Research and teaching areas include communications and networking, wireless sensor and camera networks, signal processing, autonomous robot systems, electronics, and smart grids. A special emphasis is set to self-organizing systems in collaboration with the nonprofit research company Lakeside Labs.

Since its foundation in 2007, the institute has quickly grown to one of the largest research and teaching units in the South of Austria. With more than half of all researchers from abroad, it offers a truly international and multicultural environment. NES is organized into four groups, each led by a full professor: Christian Bettstetter, Wilfried Elmenreich, Bernhard Rinner, and Andrea Tonello. Offices and labs are located in the Lakeside Science & Technology Park.

The research portfolio includes both basic science and applied research with more than 40 journal and conference publications per year. The range of scientific methods is broad: it spans from analytical work using applied mathematics over concepts, system simulation and protocol engineering all the way to prototyping on hardware platforms. The institute maintains a number of laboratories, including a programmable radio lab, an autonomous robotics lab, and a smart camera lab.

Weitere Informationen unter: www.aau.at

 


FH Szg                  Christian Doppler

 

Fachhochschule Salzburg

Forschung und Entwicklung sind gemeinsam mit der Lehre wichtige Standbeine der FH Salzburg und zeichnen sich besonders durch Anwendungsorientiertheit und intensiven Kontakt zu Wirtschaft und Industrie aus. Am Studiengang Informationstechnik & System-Management (ITS), mit seinen insgesamt 400 Studierenden, wird Forschung seit über 15 Jahren in Form von zahlreichen regionalen, nationalen und internationalen Projekten vorangetrieben. Durch Bündelung spezifischer Kompetenzen aus den Forschungsbereichen Softwaretechnologien, Netzwerktechnologien, Smart-Grid und IT-Security hat ITS gemeinsam mit etlichen Industrie- und Wirtschaftspartnern eine wichtige Innovatorenrolle in der Region eingenommen.

Das Josef Ressel Zentrum für Anwenderorientierte Smart Grid Privacy, Sicherheit und Steuerung an der FH Salzburg erforscht Smart Grid spezifische Themen und Anforderungen. Im Fokus der Forschung stehen technische Lösungen für Privacy und Security sowie Benutzerakzeptanz. Als Teil der Taskforce Privacy, in der Smart Grid Information Security Arbeitsgruppe der EU, bringt das Zentrum Ergebnisse in die Europäische Standardisierung ein. Die Funktionalität der Entwicklungen wird unter anderem im Realbetrieb in der Smart Grid Modellregion Salzburg getestet.

Ergebnisse der Forschung fließen in die Lehre ein, wodurch der wissenschaftliche Nachwuchs, insbesondere Masterstudenten mit Spezialisierung in Future Energy Systems (FES) gefördert werden. Mit FES werden Studierenden spezifischen Eigenschaften der erneuerbaren Energien vermittelt. Dabei werden die aus der Volatilität dieser Energiequellen resultierenden neuen Anforderungen an die informationstechnologische Infrastruktur herausgearbeitet. Sie erlernen das praktische Arbeiten mit den wichtigsten Systemen. Die Optimierung der komplexen dezentralen Regelungsprozesse wird Studierenden mit modernen Simulationswerkzeugen erläutert.

Weitere Informationen unter: 

 

FH Technikum Wien

Fachhochschule Technikum Wien: Institut für Erneuerbare Energie

Mit derzeit knapp 6.000 AbsolventInnen und mehr als 2.700 Studierenden sowie 11 Bachelor- und 17 Master-Studiengängen ist die FH Technikum Wien die größte rein technische Fachhochschule in Österreich.

Das Institut für Erneuerbare Energie setzt als eines von 16 Instituten der FH Technikum Wien Forschungs- und Beratungsprojekte im Zukunftsfeld der Erneuerbaren Energien um. Einen Schwerpunkt in der Forschungsarbeit bilden die Themenbereiche Smart Grids, Solarenergie und die Anwendung sowie die Integration erneuerbarer Energietechnologien in Gebäude und in die Energieverteilsysteme. Die Mitarbeiter des Instituts Erneuerbarer Energie erarbeiten dabei nationale sowie internationale Forschungs- & Entwicklungsprojekte, auch in enger Zusammenarbeit mit Industrie und Energieunternehmen.

Zusätzlich ist durch die Teilnahme an diversen Forschungsgruppen der Internationalen Energieagentur bzw. den EU-Technologieplattformen die Anbindung an globale Forschungs- und Entwicklungstendenzen sichergestellt. National besteht eine enge Verbindung zum Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, das in vielen Bereichen der Erneuerbaren Energie auf die Beratung durch die FH Technikum Wien zurückgreift. Hier finden Sie eine Übersicht über die derzeit aktuellen internationalen und nationalen Forschungsprojekte und Forschungsnetzwerke des Instituts für Erneuerbare Energie:  http://www.technikum-wien.at/fh/institute/erneuerbare_energie/projekte/

Weitere Informationen unter:
http://www.technikum-wien.at/

 

 

Fachhochschule Wiener Neustadt GmbH / Campus Wieselburg

Der Forschungsschwerpunkt des Fachbereichs Erneuerbare Energiewirtschaft & Bio.Economy der Fachhochschule Wiener Neustadt (Campus Wieselburg) liegt in der Verknüpfung von technischen und wirtschaftlichen Systemen der Energieinfrastruktur mit Nutzergewohnheiten und -anforderungen. Die Zielsetzung liegt dabei auf der Entwicklung von Rahmenbedingungen, die eine Dekarbonisierung der Energieversorgung ermöglichen. Neben der Integration neuer technologische Lösungsansätze wird der Nutzer in den Mittelpunkt dieser Entwicklung gestellt. Um dessen Verhalten sowie dessen Bedürfnisse möglichst realitätsnah abbilden zu können, wird vermehrt auf Methoden der qualitativen sowie apparativen Marktforschung zurückgegriffen. Dies umfasst zum Beispiel die Erforschung der Usability von Anwendungen durch verschiedene Varianten des Eye-Tracking.

Weitere Informationen unter:
Campus Wieselburg | FHWN

 


Energieinstitut

Energieinstitut der Johannes Kepler Universität

Das Energieinstitut der Johannes Kepler Universität zeichnet sich besonders dort aus, wo einzeldisziplinäre Forschung an ihre Grenzen stößt. Denn die drei Abteilungen des Instituts - Energiewirtschaft, Energierecht, Energietechnik - ermöglichen eine umfassende und fächerübergreifende Analyse des Zukunftsthemas Energie. Insofern widmet sich das Energieinstitut schwerpunktmäßig volkswirtschaftlichen Betrachtungen von energiepolitischen Fragestellungen, aktuellen Fragen des österreichischen Energierechts, der Forcierung von Energieeffizienz sowie der optimierten Nutzung von biogenen Reststoffen. Ein weiterer Schwerpunkt des Energieinstituts stellt die Konzeptionierung von smarten Energiesystemen dar. Die optimierte Verknüpfung von bestehenden Komponenten in effiziente smarte Gesamtsysteme – sowohl Smart Grids als auch Smart Cities – wird am Energieinstitut weiterentwickelt. Aufgrund dieser Ausrichtung vermag das Energieinstitut nicht nur wichtige Beiträge für die tagespolitische Diskussion zu liefern, sondern leistet auch dort Pionierarbeit, wo die Fragen in der Fachöffentlichkeit erst im Entstehen sind. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen, anderen wissenschaftlichen Instituten und Unternehmen wie beispielsweise Energieversorgern. Zudem wird jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit geboten, sich im Rahmen von Dissertationen intensiv mit den Themenstellungen des Instituts auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen unter:
http://www.energieinstitut-linz.at/

 

 

Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Energieverbundtechnik

Der Lehrstuhl für Energieverbundtechnik ist Teil des Departments für Umwelt- und Energieverfahrenstechnik der Montanuniversität und wurde 2014 gegründet. Der Lehrstuhl widmet sich schwerpunktmäßig Fragestellungen, die darauf abzielen mittels interdisziplinären, systemischen Ansätzen die Energieeffizienz von öffentlichen Energiesystemen und Gesamtsystemen entlang der Wertschöpfungskette der produzierenden Industrie zu optimieren. Zur Beantwortung dieser zentralen Fragestellungen werden Systeme mit deren verschiedenen Energieträgern, Energieformen und Verbrauchern für unterschiedliche Rahmenbedingungen und Bedürfnisse betrachtet. Der Fokus liegt hierbei primär in der Betrachtung des gesamten Energiesystems und nicht von einzelnen Einheiten bzw. Anlagen, weshalb im Optimalfall die Systemgrenzen über einen gesamten Standort eines Industrieprozesses hinaus über ganze Regionen oder sogar Wirtschaftsräume gezogen werden.

Die am Lehrstuhl für Energieverbundtechnik durchgeführten Arbeiten können grob in zwei Gruppen eingeteilt werden. So beschäftigen sich Arbeiten zur Erhöhung der Energieeffizienz Industrieller Energiesysteme, mit den folgenden Forschungsschwerpunkten:

  • Methodische Prozessanalyse / strukturierte Ermittlung von Wärmerückgewinnungspotentialen / Low-Exergy-Systems
  • Einbindung von Wärmespeichern / Verstromung von Abwärmen
  • Einsatz von Erneuerbaren

Im Rahmen der zweiten Gruppe, Arbeiten an energieträgerübergreifenden Energieverbunden der öffentlichen Energieversorgung, lassen sich die darin behandelten Forschungsfragen folgendermaßen zusammenfassen:

  • Einbindung von industriellen Abwärmen in kommunale Systeme
  • Optimierung des Einsatzes erneuerbarer Energien (µKWK, PtG, PtH)
  • Hybridisierung der Netze / Sektorkopplung des elektrischen Netzes mit der E-Mobilität

Weiter Informationen unter: Start - EVT Leoben (evt-unileoben.at)

 

 

Technische Universität Wien: Institut für Computertechnik

Das Institut für Computertechnik (ICT) ist Teil der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universität Wien. Das Institut befasst sich mit einem breiten Spektrum von Bereichen in der Computertechnologie, wie Mikrochip-Design (Systems on Chip), Kommunikation in der Energieversorgung, Automatisierungstechnik und Robotik sowie Software-Design-Prozesse, Selbst-*-Konzepte und künstliche Intelligenz, die gemeinsam konzentriertes Know-How bieten.

Speziell im Schnittbereich von Energieversorgung und Informationstechnologie (IT) ist am Institut seit inzwischen über 10 Jahren eine umfangreiche interdisziplinäre Kompetenz in beiden Bereichen gewachsen. Der inhaltliche Bogen der Forschungsgruppe Energy & IT spannt sich dabei von Automated Meter Reading über Demand Side Management und aktive Verteilernetze bis hin zu Smart-Grid-Architekturen und -Regelkonzepten sowie E-Mobilitätslösungen.  Komplexe Systeme für Verbrauchsdatenerfassung, -analyse und -optimierung spielen dabei ebenso eine wichtige Rolle wie das Design von Smart-Grid-Architekturen und Informationsmodellen wobei ein spezieller Fokus auch auf nicht-funktionale Anforderungen wie Security und Privacy gelegt wird. In diesem Themenkreis wurden bereits 40 nationale und internationale F&E-Projekte am Institut erfolgreich durchgeführt.

Weitere Informationen unter:
https://www.ict.tuwien.ac.at
http://energyit.ict.tuwien.ac.at

 

 


Technische Universität Wien: Institute für Energiewirtschaft (Energy Economics Group) und Elektrische Anlagen

Die TU Wien ist im Bereich der Energiesystemtechnik und Energiewirtschaft durch zwei Arbeitsgruppen des Instituts für Energiesysteme und Elektrische Antriebe (E-370) in der österreichischen Smart Grids Technologieplattform vertreten. Einerseits ist dies die Arbeitsgruppe der Energiewirtschaft (Energy Economics Group), anderseits die Arbeitsgruppe „Elektrische Anlagen“. Die beiden Arbeitsgruppen konnten dabei die forschungsrelevanten Inhalte der Technologieplattform seit deren Gründung aktiv mitgestalten und wissenschaftlich bewerten.

Die zentralen Arbeitsschwerpunkte der Arbeitsgruppe „Energy Economics Group (EEG)“ lassen sich dabei im Bereich der Smart Grids folgendermaßen zusammenfassen:

  • Integration erneuerbarer Energieträger ins Energiesystem
  • Geschäftsmodellierung und Wirtschaftlichkeitsbewertung im Bereich der Smart Grids
  • Stromspeicher, Energiemärkte und Stromwirtschaft allgemein
  • Energiemodelle, Prognosen und energiepolitische Analysen

Die übergeordneten Arbeitsschwerpunkte „Smart Grids“, „Geschäftsmodelle“ und „Stromwirtschaft allgemein“ zählen zu den Kernaktivitäten der Arbeitsgruppe. Dies liegt neben den aktuellen Entwicklungen („Boom“ der erneuerbaren Energieträger, Umgestaltung der Energiemärkte, Klima- und Nachhaltigkeitsdiskussion, etc.) u.a. auch darin begründet, dass sich das Institut seit der Gründung im Jahr 1973 intensiv mit sämtlichen Facetten der Besonderheiten der österreichischen Stromwirtschaft auseinandersetzt. Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe „Elektrische Anlagen“ des Instituts für Energiesysteme und Elektrische Antriebe der TU Wien sind

  • Transnationale und transkontinentale Energienetze (Supergrids)
  • Intelligente und flexible Energienetze (Smart Grids und Microgrids)
  • Energieträgerübergreifende Energienetze (Universal Grid)
  • Software zu Betrieb, Analyse und Planung von Energienetzen

Insbesondere die Forschungsschwerpunkte „Smart Grids und Microgrids“ und „Universal Grid“ sowie die dort behandelten Themengebiete „Elektromobilität“ und Demand Response/ Demand Side Management sind einschlägig für die Technologieplattform. Die ‚Einbindung der durch den Umbau des Energiesystems hin zu einer dezentralen regenerativen Energieversorgung verstärkt notwendigen Energiespeicher sind ein weiteres Themengebiet, mit dem sich die Arbeitsgruppe „Elektrische Anlagen“ beschäftigt. 

Weitere Informationen unter:
http://eeg.tuwien.ac.at/ und http://esea.tuwien.ac.at/

 

 

Technische Universität Wien: Institut für Telekommunikation

Mit mehr als 70 wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, ist das Institut für Telekommunikation (TK) eines der größten in der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an der TU Wien. Das Institut wurde bereits 1928 gegründet und verschrieb sich seither einer langen Tradition an herausragender Lehre und Forschung. Im Laufe seiner Geschichte ging das Institut durch eine Reihe von organisatorischen Veränderungen: 2011 entstand aus dem ehemaligen Institut für Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik Engineering (INTHFT) und dem ehemaligen Institut für Breitbandkommunikation (IBK) das neue „Institute of Telecommunications (TC)“.

Das Institut trägt zur Lehre in Elektrotechnik und Informatik bei, indem Lehrveranstaltungen ein sehr breites Spektrum wie Signale und Systeme, Kommunikations-, Hochfrequenz-Technik und Kommunikationsnetze abdecken. Die Forschungsarbeit deckt viele anwendungsorientierte Bereiche wie etwa Mobilfunk, flexible Wireless-Systeme, Multimedia-Systeme, optische Nachrichtentechnik, Signalverarbeitung, Kommunikationstheorie, Hochfrequenztechnik und Breitbandkommunikation ab. Die Projekte reichen von der Grundlagenforschung bis zum Hardware-Design. Das Institut arbeitet hier häufig eng mit Partnern aus der Industrie und / oder im Rahmen von internationalen Projekten und Programmen zusammen.

Das Institut ist Gründungsmitglied des österreichischen COMET-Kompetenzzentrum "Forschungszentrum Telekommunikation Wien" (FTW, Forschungszentrum Telekommunikation Wien). Das Christian Doppler Labor für Wireless Technologies for Sustainable Mobility wird vom Institut veranstaltet.         

Weitere Informationen unter:
http://www.tc.tuwien.ac.at/