Smart City Hartberg

 

Projekt              Città Slow Hartberg demonstrates Smart City 
               
Modellregion              Hartberg (ST) 
               
Konsortialführer              Stadt Hartberg 
               
Projektpartner              4ward Energy Research GmbH, Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ), Stadtwerke Hartberg Verwaltungs GmbH, Ökopark Errichtungsgesellschaft mbH, KELAM Wärme GmbH, HSI Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH, B.I.M – Beratung und Informationsverarbeitung im Mobilitätsbereich, DICUBE Media GmbH, Projekt Alleegasse GmbH & Co KG, Eaton Industries (Austria) GmbH 
               
Dauer              09/2012 - 08/2015 

 

Kurzfassung: Rund 11.000 EinwohnerInnen, kompakte Flächen, historische Innenstadt, Gewerbeflächen am Stadtrand: Das steirische Hartberg ist repräsentativ für viele österreichischen Kleinstädte. Das Hauptziel ist die Demonstration eines smarten Stadtteils im Hartberger Innenstadtbereich (historische Kernzone).

Im Rahmen eines PPP-Modells wird ein Vorzeige-Gebäudekomplex revitalisiert. Die Gemeinde stellt der Bevölkerung E-Car-Sharing und eine Echtzeit-Verkehrsinformation zur Verfügung. Für den Ausbau eines intelligenten Biomasse-basierenden Fernwärmesystems wurde ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Die Stadtwerke Hartwerke errichten eine Carport-Lösung mit integrierter Photovoltaik-Station für die Betankung der Elektrofahrzeuge.


Projekt  Hybrid Grids Demo Hartberg 
   
Konsortialführer Forschung Burgenland GmbH 
   
Projektpartner  Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH 

 

Kurzfassung:

Das städtische Energiesystem wird in einen funktionalen Energiespeicher umgewandelt. Prioritäre Ziele sind die Entwicklung und der Testbetrieb eines innovativen, flächendeckenden und integrierten Energieschwamm-Systems für Strom, Wärme und Kälte bzw. deren Netze. Die Energieflüsse sollen netz- und energieträgerübergreifend sowie in Echtzeit optimiert werden.

Im Mittelpunkt steht ein neuer technischer Ansatz über einen zentralen Optimierer, der parallel zur vorhandenen Regelinfrastruktur implementiert wird und der die dezentralen Akteure (Erzeuger und Verbraucher) mit Empfehlungen versorgt sowie Informationen von dieser Infrastruktur bezieht. Somit erfolgt kein aktiver, sondern ein passiver Eingriff in die sensible Netzregelung. Die dezentralen Akteure bekommen auch ein wirtschaftliches Anreizsignal und können manuell oder automatisiert entscheiden, ob sie Empfehlung bzw. Anreiz annehmen oder nicht.