Klimaschutz & Smart Grids?
Smart Grids spielen eine wichtige Rolle beim Klimaschutz, da sie dazu beitragen können, den Energieverbrauch zu reduzieren und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen.
Durch die Integration von erneuerbaren Energien wie Solar- und Windenergie in das Stromnetz ermöglichen Smart Grids eine effizientere Nutzung und Verteilung von Elektrizität. Da erneuerbare Energien stark von Wetterbedingungen abhängen, können Smart Grids den Stromverbrauch auf Spitzenzeiten ausrichten, wenn erneuerbare Energien besonders verfügbar und kostengünstig sind. Dies reduziert die Notwendigkeit, auf fossile Brennstoffe oder Atomkraft zurückzugreifen, die oft mit hohen CO2-Emissionen verbunden sind.
Darüber hinaus ermöglichen Smart Grids eine bessere Steuerung des Stromverbrauchs durch Verbraucher. Hausbesitzer können beispielsweise ihre Haushaltsgeräte so programmieren, dass sie in Zeiten mit niedrigerem Stromverbrauch laufen, wenn die Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen hoch ist. Dies trägt dazu bei, den Energiebedarf aus dem Netz insgesamt zu glätten und die Last auf erneuerbare Energien zu verlagern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Integration von Elektrofahrzeugen. Smart Grids können zum Beispiel die Ladestationen für Elektroautos so steuern, dass sie in Zeiten niedriger Auslastung oder mit hoher Verfügbarkeit erneuerbarer Energien aufgeladen werden. Dies reduziert nicht nur die CO2-Emissionen des Verkehrs, sondern unterstützt auch die Stabilisierung der Stromnetze.
Zusammenfassend tragen Smart Grids durch eine effizientere Nutzung und Integration erneuerbarer Energien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zum Klimaschutz bei.
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